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                    | Rund 1 Jahr lang hatte uns Corona fest im Griff und  verhinderte unsere Ausfahrten– so auch unsere geplante Pfingstausfahrt ins  Waldviertel im Jahr 2020.
 
 
 Mit 19. Mai erfolgten die Lockerungen und Reisen  durften wieder durchgeführt werden.
 
 
 
                        
                          | So entschlossen wir uns, die 2020 abgesagte  Reise neu auszuschreiben
 
 und das Waldviertel zu bereisen.
 
 
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 Trotz der vielen  Vorschriften  (3-G-Regel, Registrierungspflicht  in den Gastlokalen, Maskenpflicht    u.s.w.) haben sich 8 Personen in 5 Autos zur Ausfahrt angemeldet,
 davon  waren 7 bereits geimpft und einer getestet – weitere zwei Testungen folgten  während der Ausfahrt.
 
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                    | Das Waldviertel-  altertümlich Viertel ober dem Manhartsberg -ist der nordwestliche  Teil des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich.
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                    | Die Anfahrt ins Waldviertel erfolgte  über Turracher Höhe, Lachtal, Triebener Tauern, Admont, Lunz am See,  Wieselburg, Ybbs an der Donau
 zu unserem Quartier Landgasthof und Hotel "Schreiners" in Laimbach am Ostrong.
 
 
 Anfahrtsstrecke  rd. 320 Kilometer.
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                    | Noch am Nachmittag besuchten wir die Whisky-Erlebniswelt  & Destillerie Haider in Roggenreith, die erste Whiskydestillerie  Österreichs.
 
 Die geführte Tour startete mit einem kurzen Film im Whisky-Kino  mit einer anschließenden Besichtigung der Produktions- und Lagerstätten.
 
 Wir  erfuhren viele interessante Details zum "Whisky made in Austria".
 
 Natürlich  durfte eine kleine Verkostung zum Abschluss nicht fehlen.
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                      Am zweiten Tag ging es Richtung Zwettl und retour. 
 Zuerst  besichtigten wir mit einer Führung die 870 Jahre alte Burg Rappottenstein,  welche zu den am besten erhaltenen Burgen Österreichs zählt.
 
 Die mächtige Burg  mit ihren wuchtigen Mauermassen erhebt sich auf einem Granitfelsberg mit einem  Verteidigungssystem aus fünf Höfen und acht Toren.
 
 
                         
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                    | Ein anwesendes Hochzeitspaar entführten wir gleich für ein  gemeinsames Foto. |  
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                    | Nächster Halt war die Stadtgemeinde Zwettl mit knapp 11.000 Einwohnern. 
 Wir besichtigten die Altstadt  und den Hauptplatz mit dem Hundertwasser-Brunnen.
 
 Anfang der 1990-er Jahre beschloss die Stadtgemeinde  Zwettl, den Hauptplatz neu zu gestalten.
 Zielvorstellung war hierbei, der Stadt  wieder einen attraktiven Mittelpunkt zu geben
 und damit die Tradition des alten  Zwettler Hauptplatzes für Gegenwart und Zukunft zu erhalten.
 
 Den Gemeindeverantwortlichen gelang es, Meister  Hundertwasser für die Planung und Errichtung einer Brunnenanlage auf dem  Hauptplatz zu gewinnen.
 
 Die Präsentation des Brunnenmodells stieß bei der  Zwettler Bevölkerung auf große Zustimmung, aber auch auf vehemente Ablehnung
 .
 1994 wurde die aus drei Hauptelementen, nämlich  den beiden Brunnensäulen mit Auffangbecken
 und dem Pavillon bestehende  Brunnenanlage, der Öffentlichkeit übergeben.
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                        | Nach dem Mittagessen ging es  wieder zurück ins Hotel.
 Unterwegs besichtigten wir noch das Mohndorf Armschlag.
 
 Hier dreht sich alles um den Mohn.
 Nachdem der Mohn ja erst im Juli blüht, beschränkte sich unsere Besichtigung  auf den Mohngarten und  den Bauernladen.
 "Mohnige" Geschenke kamen nun zum am Tag zuvor gekauften Whisky dazu.
 
 
   
                           Leider war hier für Dietmar’s Fiat 500 Endstation –  Zylinderkopfdichtung defekt.ÖAMTC angerufen – Pannenauto war in 40 Minuten da – in  weiteren 30 Minuten hatte Dietmar einen Ersatzwagen
 und der Fiat war bereits beim  Stützpunkt des ÖAMTC – sollte in 3 – 7 Werkstagen wieder in Kärnten eintreffen.
 
 So stellt man sich eine  Pannenhilfe vor – Gratulation an den ÖAMTC.
 
 
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                    | Erstes Ziel am dritten Reisetag war die "Amethyst Welt Maissau"– liegt aber  bereits im Weinviertel. 
 Rund um das größte Amethyst-Vorkommen  Europas präsentiert sich die Amethyst Welt Maissau
 als einzigartige Erlebniswelt zum Thema  Edelsteine.
 
 Wir entdeckten die weltweit größte  freigelegte Amethystader in einer Führung.
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                    |  |  |  |  Danach ging es zum Schloss Rosenburg, welche wir bei  einem Rundgang besichtigen konnten.  Sie trägt den Namen der Königin unter den Blumen – und ist  zweifellos selbst eine Königin unter Österreichs Renaissance-Schlössern. Wir  sahen eine schöne Ausstellung in den weitläufigen Schauräumen. Alle Räume sind  mit antiken Möbeln und Kunstgegenständen eingerichtet.
 
 
 
 
                  
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                    | Nachdem uns bereits der Hunger plagte, fuhren wir nach Stiefern ins  Kamptal zu einer Buschenschenke, welche Hubert aus einem früheren Besuch im  Kamptal kannte.
 
 Es ist eine kleine aber feine Buschenschenke.
 Wein wird  lediglich auf einer Fläche von einem Hektar angebaut – der edle Tropfen nur in  der Buschenschenke ausgeschenkt und verkauft.
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 Gestärkt von einer Hauerjause ging es weiter nach Krems und  die Donau entlang nach Maria Taferl.
 
 Der bedeutendste Wallfahrtsort  Niederösterreichs und zweitgrößter Österreichs liegt hoch über dem Donautal
 und  bietet eine herrliche Aussicht auf die Donau und die umliegende Landschaft.
 
 
 
 
 
                        
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                              | Der vierte Tag begann mit einer Fahrt nach Schrems in das  dortige Unterwasserreich.
 Die faszinierende Welt der Waldviertler Teiche und Moore  wird in Schrems lebensnah präsentiert.
 Miterleben durften wir eine  Fischotter-Fütterung und erfuhren vom Tierpfleger viel Wissenswertes über diese  Tiere.
 U.a. haben wir erfahren, dass sich auf der Haut des Fischotters  auf einer Fläche in der Größe eines  Fingernagels rd. 50.000  (fünfzigtausend)  Haare befinden.
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                    | Danach fuhren wir ins Schnaps-Glas-Museum nach  Echsenbach. 
 Es werden rd. 1.500  Schnapsgläser des Sammlers Harald Rath, Nachfahre der Wiener Glasverlegerfirma  Lebmeyr, ausgestellt.
 Der Vielfalt in  Ausführung und Technik sind fast keine Grenzen gesetzt.
 Mundgeblasene,  handgeschliffene, gravierte oder emailbemalte Exponate sind unter den vielen  Gläsern.
 
 Es war für uns erstaunlich, dass man rd. 1 Stunde lang über  Schnapsgläser referieren kann – und es kam keine Langeweile auf.
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                        | Zu unserer letzten Sehenswürdigkeit – der Firma Sonnentor im  Kräuterdorf Sprögnitz – kamen wir leider   um 30 Minuten zu spät.
 Eine Führung durch die Firma  (Erzeugung von Kräutern & Gewürzen sowie  Tees in verschiedensten Sorten)  war  leider nicht mehr möglich.
 So beschränkte sich unsere Besichtigung auf den  Garten im Freien sowie einen Besuch des SONNENTOR-Geschäftes.
 Und wieder füllte  sich unser karger Kofferraum mit diversen Mitbringseln.
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                    | Der fünfte Reisetag diente der Rückfahrt nach Kärnten – in  etwa die Strecke wie auf der Hinfahrt mit kleinen Abweichungen. |  
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    | ResÜmee |  
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                    | Es war  eine sehr schöne, gemütliche, lehrreiche und gesellige Tour in einem von uns  nicht sehr oft bereisten Teil von Österreich.
 
 Wir konnten viele Sehenswürdigkeiten  besichtigen
 und haben schöne Landschaften durchfahren.
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                    |  | Wetter: |  | Trotz vorhergesagtem Dauerregen  hatten wir Wetterglück und es regnete nur zweimal einen halben Tag lang. So  gesehen waren es  1.150 sehenswerte und  schöne Kilometer.
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                    |  | Technik: |  | 1 Ausfall – bei den restlichen  500-ern gab es keine Probleme |  
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                    |  | Mit  dabei waren: |  | Buchacher  Franz und Erna Kamnik  Dietmar
 Moll  Hubert mit Beifahrer Bruder Walter
 Müllner  Stephan
 Rohr  Fritz mit Hannelore
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                    |  | Bilder von: |  | Kamnik DietmarMoll Hubert
 Müllner  Stephan
 
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