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 Erst  zum 3. Mal wurde am Sonntag, dem 28. Juli 2024, das 500er-Treffen in Majano  abgehalten.
 
 
 Nachdem wir bei den ersten zwei Treffen teilgenommen haben und  diese in guter Erinnerung behielten,
 war es für uns nur klar, auch zum 3.  Treffen nach Majano anzureisen.
 
 
 Insgesamt haben sich 4 Fahrzeuge mit 6 Personen  zu dieser Ausfahrt angemeldet.
 
 Ein Teilnehmer musste aus beruflichen Gründen  leider kurzfristig absagen
 – dafür sprang ebenso kurzfristig Klammer Seppi als  Teilnehmer ein – er sollte es nicht bereuen.
 
 
 
 Da  für Samstag ab 15:00 Uhr bereits eine touristische Rundfahrt angeboten wurde,
 reisten wir bereits an diesem Tag an.
 
 
 
 Die Rückfahrt planten wir für den Montag.
 
 
 
  
 
 Zigmal  sind wir daran vorbeigefahren, aber diesmal besuchten wir die "Festung von  Osoppo". 
 
 
   
 Die Geschichte der Festung beginnt Ende des Mittelalters.
 1951 wurde  die Anlage entmilitarisiert und ist heute Veranstaltungsort von verschiedensten  kulturellen Anlässen.
 
 Die Geschichte und die Anlage zu beschreiben, würde  diesen Rahmen bei weitem sprengen.
 Wir empfehlen einen Besuch der Festung bei  der nächsten Vorbeifahrt – absolut sehenswert.
 
 
 Danach  fuhren wir nach Spilimbergo und statteten dem Wochenmarkt einen Besuch ab und  besichtigten die Altstadt.
 
 Sehenswert sind die historischen Gebäude mit ihren  bemalten Fassaden.
 
 
 Eine alte Milchkanne, eine neue Handtasche oder eine neue  Geldbörse
 – fast jeder von uns hatte beim Verlassen der Stadt etwas vom Markt  dabei
 (Wochenmarkt jeden Samstag bis 14:00 Uhr).
 
 
 Um  15:00 Uhr wurden wir vom Veranstalter bei unserem Hotel "Hotel Relais Picaron"  in S. Daniele del Friuli
 zu einer touristischen Ausfahrt abgeholt, an welcher  15 Fahrzeuge teilnahmen.
 
 Wir fuhren durch das hügelige Gebiet zwischen S.  Daniele del Friuli und Sequals – immer in der Nähe zum Tagliamento.
 An  schönen oder historischen Plätzen wurden Stopps eingelegt und wir bekamen  Häppchen und etwas Wein zum Kosten.
 
 
 Höhepunkt der Ausfahrt war ein gepflegtes  Abendessen im "Ristorante Corte Morea" in Lestans.
 
 
 Gegen 22:00 Uhr traten wir  die Heimreise ins Hotel an – wir waren alle todmüde.
 
 Der  Sonntag begann traditionsgemäß mit der Einschreibung und einem kleinen  Frühstück. 
 
   
 Erste Station der touristischen Ausfahrt war das Museum in Ragogna,
 welches den Ereignissen des Ersten Weltkrieges in der hügeligen Region Friaul gewidmet  ist.
 
 Man bekommt schon ein mulmiges Gefühl, wenn man Exponate
 wie  durchschossene Helme, Messer und Dolche und unterschiedlichste Waffen betrachtet.
 
 
 
 Danach  ging es auf einer Panoramastraße zu einem Kriegerdenkmal samt Kirche, wo ein  "Alpini-Chor" einige Lieder zum Besten gab. 
 
 
 Der Rahmen auf dieser äußerst  gepflegten Anlage war für die Darbietungen sehr passend.
 
 Im ersten Weltkrieg  wurde die Kirche zerstört und der Wiederaufbau begann erst nach dem zweiten  Weltkrieg.
 Die 1947 geweihte neue Kirche wurde den Alpentruppen der Division  Julia und 1952 denen des Bataillons Gemona gewidmet,
 die beim Untergang des  Schiffes Galilea ums Leben kamen.
 
 Beim Erdbeben in Friaul 1976 wurde die Kirche  wieder zerstört
 und unter Beibehaltung des ursprünglichen Aussehens aus dem 13.  Jahrhundert wieder aufgebaut.
 
 
 
 Nach  Rückkehr auf das Festgelände in Majano gab es das Mittagessen, diverse  Auszeichnungen und eine große Tombola. 
 Jeder Teilnehmer erhielt als  Gastgeschenk eine Kerze in Form eines 500ers.
 
 Hatten wir heuer bei diversen  Veranstaltungen kaum Glück bei der Tombola, schlugen wir diesmal voll zu.
 Stephan hat einen, Seppi und Fam. Kamnik je zwei und Fam. Moll drei  Tombolapreise gewonnen,
 u.a. auch den Hauptpreis (neue Sitzbezüge aus Leder für  alle Sitze eines 500er).
 
 
 
 
 Nach  der Veranstaltung fuhren wir zu einem Badeplatz am Tagliamento in der Nähe von  San Pietro, wo sich aufgrund des Prachtwetters viele Hunderte von Menschen  tummelten.
 
 Auch wir kühlten uns etwas im kühlen Fluss ab.
 
 
     
 Den Abend verbrachten wir im Hotel und  verkosteten noch etwas "San-Daniele-Rohschinken" - schmeckt vor Ort noch immer  am besten.
 
 
 
 
 Bei  der Heimfahrt am Montag – nach einem Kurzbesuch bei Luigi - statteten wir  nochmals dem Tagliamento einen Badebesuch ab– allerdings an einer anderen  Stelle.
 
 
   
 Danach besuchten wir das Schmetterlingshaus in Bordano.
 
 
   
 Nach dem  Mittagessen in Chiusaforte und kleinen Einkäufen in Tarvis trafen wir gegen  17:00 Uhr wieder in der Heimat ein.
 
 
 
 
 
  
 
 
 Fazit: 
 
 Auch das 3. Treffen in Majano hat uns sehr  gefallen.
 
 Die Rundfahrten sind sehr abwechslungsreich und zeigen auch die  schöne Landschaft und Sehenswürdigkeiten der Gegend.
 
 Kulinarisch ist Italien  immer eine Reise wert.
 
 Zu den Veranstaltern haben wir schon ein  freundschaftliches Verhältnis.
 
 
 
 Ich bin überzeugt, dass sich die diesjährigen  Teilnehmer im nächsten Jahr in Majano wieder  sehen werden.
 
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