| 
                
                  | Wenn  der Puch 500 Geburtstag feiert, sollte man der Einladung folgen. |  Eingeladen zur  Feier hatte der "Erste Österreichische Kleinwagen Club" – organisiert durch  Gerald Sam – nach Langenlois.
 
 
 Von den ursprünglichen 5 angemeldeten Autos  unseres Vereines traten schlussendlich 3 Puch die 360 km lange Fahrt nach Langenlois  an,
 und zwar: Stephan mit Doris, Fritz mit Beifahrer Dietmar und Hubert mit Bruder  Walter
 
 
  
 
 
                  
                    | Die  Anfahrt erfolgte problemlos über Turrach und Triebener Tauern mit einer  Kaffeepause in Trieben.
 In Pöchlarn erreichten wir die Donau und fuhren ab  sofort auf der Nordseite der Donau durch die schöne Wachau
 und gegen 15:00 Uhr  erreichten wir Langenlois.
 
 Nach der Registrierung unserer Autos brachen wir zu  unserer Unterkunft nach Stiefern am Kamp auf.
 Um 17:00 Uhr erfolgte die Begrüßung und  Eröffnung der Veranstaltung durch den Langenloiser Bürgermeister.
 Anschließend  erfolgte eine Rundfahrt durch die Weinberge rund um Langenlois, welche bei  einem Heurigen endete.
 Nach einem vorzüglichen Essen ging es wieder in die  Unterkunft und hier konnten wir endlich den "Grünen Veltliner" aus der Region  genießen
   Am  Samstag versammelten sich rd. 30 Autos am Treffpunkt in Langenloisfür die  touristische Ausfahrt in die Umgebung in Gruppen mit je rd. 10 Fahrzeugen.
 
 Eigentlich hatten wir mehr Autos erwartet. Dies hatte dafür aber den Vorteil,  dass alles sehr ruhig und flott ablief.
 
 Erstes  Ziel war die prähistorische Kreisgrabenanlage in Puch (eh klar bei einem  Puch-Treffen). 
 Diese Anlage ist vor rd. 7000 Jahren entstanden und  zählt zu  den ältesten monumentalen Bauwerken Europas.                       Gleich daneben befindet sich das  Tor zum Neolithikum der Künstlerin Irena Racekund symbolisiert einen Durchgang  von der Gegenwart in die Vergangenheit.
 
 Danach begaben wir uns zum Mittagessen  ins Gasthaus Theurer in Glaubendorf.
 
 Der  Nachmittag startete mit einem Besuch des "Koller’s Oldtimermuseums". 
 Die  Ausstellung gibt einen eindrucksvollen Querschnitt durch die gesamte Geschichte  des Automobils.
 Mehr als 130 Jahre mobile Fortbewegung wird anhand exquisiter  Oldtimer und Youngtimer hautnah erlebbar gemacht
 – insgesamt rd. 160 Exponate  in einer sehr schönen und liebevoll gestalteten Halle.
 
 
   Danach  ging es zu einer Gleichmäßigkeitsprüfung auf eine große Kartbahn nach  Stetteldorf.
 
 Es waren insgesamt 4 Runden zu absolvieren, wovon die erste Runde  die Referenzrunde für die drei restlichen Runden darstellte.
 Natürlich konnten  wir uns wieder einmal nicht beherrschen und gaben ordentlich Gas – dies war  aufgrund der großen Fläche gefahrlos möglich.
 Wir alle hatten auf der Anlage  sehr viel Spaß.
 
 
 |  
                  
                    | 
                      
                          | Der  letzte Punkt dieser Ausfahrt war das Abendessen samt Siegerehrung im  Strasserhof in Straß. |  
                          |  |  
                          | Wir waren hocherfreut, als Stephan als zweiter der  Wertung aufgerufen wurde, ex aequo mit einer weiteren Teilnehmerin. Doch es  sollte noch besser kommen, denn Hubert wurde aufgefordert, den Pokal des  Siegers in Empfang zu nehmen.
 
 Nach  Abendessen, Siegerehrung und netten Gesprächen mit den Teilnehmern
 ließen wir  den Abend in unserer Unterkunft (Buschenschenke) gemütlich mit einem Gläschen  Veltliner ausklingen.
 |  |  
                    |  |  Am  Sonntag erfolgte nach dem Frühstück die Rückfahrt nach Kärnten, wobei diese  sehr turbulent begann. 
 Nach einem heftigen Regenschauer war die Straße auf der  Südseite der Donau auf einmal meterhoch vermurt
 – wir konnten nicht mehr vor  und auch nicht mehr zurück.
 Der einzige Ausweg war die Rollfähre St.  Lorenz-Weißenkirchen auf die Nordseite der Donau.
 
 Danach steuerten wir unsere  Puchs wieder ohne Probleme oder Pannen retour nach Kärnten, wo wir am späten  Nachmittag eintrafen.
 
   
  
 Fazit
 
 
 Es  war eine schöne und gelungene Veranstaltung, welche sich mehr 500er verdient  hätte.
 
 Die Organisation war hervorragend und auch die ausgesuchten Lokalitäten  waren erstklassig.
 
 
 Ein  kleiner Nachteil ist die doch weite Anreise mit rd. 360 km – insgesamt legten  wir an diesen 3 Tagen ca. 950 km zurück.
 
 Wir sind uns jedoch alle einig, sollte  es nächstes Jahr wieder eine Veranstaltung geben - Langenlois wir kommen.
 
 
 |